künstlerisches Schaffen
Der Bariton Christian Hilz hat sich international als vielseitiger Interpret im Konzertbereich einen Namen gemacht. Einladungen in die Musikzentren Europas und Amerikas, z.B. dem Wiener Musikverein und dem Theater an der Wien, Salzburger Pfingstfestspiele, dem Luzern Festival, im Concertgebouw Amsterdam und den Londoner Proms prägen seine Karriere.
Er war zu Gast bei Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, den Rundfunkorchestern Köln und München, den London Mozart Players, dem Mozarteum Orchester und der Camerata Salzburg, dem Tonhalle Orchester Zürich und dem Orquesta Nacional de Espana und Chören wie dem Dresdner Kreuzchor, dem Tölzer Knabenchor und den Regensburger Domspatzen.
Richtungsweisend für seine Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis war bisher seine Zusammenarbeit u.a. mit Joshua Rifkin, Andrew Parrott, Martin Haselböck, Ivor Bolton und Ton Koopman und ihren Ensembles.
Entdeckungsreisen auf dem Feld der Musik des späten 20. und 21. Jahrhunderts unternahm er in Zusammenarbeit und mit Kompositionen u.a. von Hans Werner Henze, Christian Henking, Helga Pogatschar, Eberhard Klemmstein und Bobbi Fischer. Er sang zahlreiche Uraufführungen u.a. im Wiener Musikverein, bei der Biennale München und dem ADEvantgarde Festival.
Im Bereich der Kammermusik gehören Katia Bouscarrut, Tatiana Korsunskaya, Eckart Sellheim, Dorian Keilhack, Ilia Korol, Jeremy Joseph, Jean Christophe Dijoux und Aline Zilberajch zu seinen Partner*innen.
Ein vielfältiges Opernrepertoire, das er u.a. in Produktionen in Wien, Amsterdam, Madrid, Valencia, Los Angeles, München, Düsseldorf und Potsdam pflegen konnte, umfasst Partien vom Barock bis zur Moderne.
Hilz‘ Diskographie spiegelt seine Repertoire-Vielfalt in mehr als 40 CD-Aufnahmen wider.
Er ist Träger des bayerischen Staatsförderpreises und des Kulturförderpreises seiner Heimatstadt Erlangen.